INHALT: Die Beschaffenheit der Oberfläche

ERKENNTNIS EINES MÜDEN KÄFERS: Eine Geschichte über einen Mischlinkskäfer, der Zeuge ist, wie sich ein Mann und eine Frau in der Küche unterhalten. Er erkennt die Katze des Hauses als seine ehemalige Mitschülerin und unterhält sich mit ihr über einen Sender, den die Menschen nicht verstehen können.

TELEFONAT MIT SASCHA AN EINEM FREITAG IM AUGUST: Eva ist mit Sascha unterwegs, sie betrinkt sich. Als sie in der Dunkelheit seine Telefonnummer wählt, ist er nicht alleine, Axel ist bei ihm. Er spricht sehr lange mit ihr, und am Ende versetzt er sie in Hypnose und kommt zu ihr nach Hause.

LIANE KESSLER, BESUCH: Eva wird in Aussicht gestellt, in Prag eine Chefreaktionsstelle zu bekommen, und Axel macht ihr ein neues Konzept für die Tageszeitung. Er kommt mit seiner neuen Freundin, die ihm Eva angeordnet hatte, und der Abend ist zu einem Fiasko geworden. Wenn die Tannen nicht so hoch wären, würde sie in seinen Garten sehen.

 

AXELS UNGEBETENER BESUCH: Axel kommt zu Eva in die alte Wohnung, R. ist auf Reisen und sie hütet den Kater. Sie nennt ihn ein Arschloch und schimpft über die Hypnose. Er beteuert seine Liebe zu ihr, sie küssen sich, schreien sich an und Axel will ein Kind mit Liane.

ZUM ENGEL, DREI TAGE SPÄTER 122 Eva und Sascha treffen den Slowaken, einen Freund von R.: Sepp Slowake ist von sich sehr überzeugt. Später schlafen Sascha und Eva miteinander.

NACH ENGEL: Sascha und Eva wandeln ihre 18-jährige Freundschaft in eine Sexbeziehung um, Sascha will den Axel dabei haben.

DREI IM AUGUST: Es ist tatsächlich passiert: Alle landen in Saschas Bett, Eva schläft das erste Mal mit Axel. Er lügt, was Liane angeht: Liane ist schwanger.

JANA: R. ist zurück und Eva muss gehen – aber wohin? Die Jana, Freundin vom Slowaken und seiner Frau, ist Witwe und hat eine große Wohnung. Sie nimmt Eva als Untermieterin auf, in der Hoffnung, dass sie durch Eva an Axel rankommt. Am liebsten würde Jana der Eva Geld geben, damit sie mit Axel schlafen kann. Pfui.

 

GRIECHE: Eva ist zum Abendessen gegangen, weil sie Janas ewige Bemerkungen nicht mehr hören kann: „Ich packe dich nicht. Du brauchst es nicht mal zu versuchen.“ In der Kneipe sprechen sie drei Menschen an. Einer davon arbeitet in dem Verlag, der gegenüber von Evas alter Wohnung liegt. Er sieht, wenn er will, in ihr Bett.

EIN TAG, MITTE MÄRZ: Sascha schämt sich für den Dreier-Abend, er gibt zu, neidisch, eifersüchtig zu sein.  Sie halten sich gegenseitig aber für die besten Menschen, die sie kennen.

IMMER NOCH MÄRZ: Eva feiert ihren Fünfzigsten, Axel und Sascha kommen unangemeldet, um ihr zu gratulieren. Axel ist total ausgeflippt, weil ihm die Hypnotherapie bei Eva nicht gelungen ist, Sascha gibt ihm eine Ohrfeige und sie vermuten in Eva eine Tochter von Kisch. Sascha verbietet dem Axel, weitere Hypnosesitzungen bei Eva zu machen.

14 TAGE SPÄTER: Das Auto von Eva wollte fast den Axel überfahren, sie natürlich nicht – Mordgedanken? Nein, nie und nimmer.

MANES’ FAMILIENFEST, HELENES GEBURTSTAG:  Slowake ist auch da. Er machte ein gesellschaftliches Harakiri, aber wahrscheinlich unbewusst, weil sein Gehirn ihm nicht sagen kann, wie peinlich er sich benommen hat. Eva wird in die Familie aufgenommen, in der sie lange drin ist – für Eva ein Wink, dass sie ausgestoßen wird: hirnverbrannt, aber wahr.

NACH MANES, UM WEIHNACHTEN HERUM: Und ewig dieser Kafkaismus: Als Emigrantin bekommt sie kein Wasser. Neid beherrscht die Welt der Tschechen. Die Freundschaft mit Helene geht den Bach runter, ob sie es beide wissen? Und wer kann dafür – der Slowake?

ANFANG JUNI, ERSTER BESUCH IN PEJSKOVIC: Ein „netter“ Ex erzählt was von Vorlieben der Eva, dabei hat er gar nicht gemerkt, dass er sie überhaupt nicht kennt, wenn er sie nämlich kennen würde, würde sie sich von ihm nicht scheiden lassen. „Ach, auf den Strich bin ich gegangen? Mit Kinder sollte ich was haben? Vergewaltigt wurde ich? Wessen Leben habe ich bis jetzt gelebt, dass ich es nicht weiß? Beweise, bitte!“ Rufmord hat keine Beweise.

 

ANFANG JULI, ZWEITER BESUCH IN PEJSKOVIC: Auch ohne roten Porsche, Sex zwischen zwei Menschen, der eigentlich nicht stattfinden sollte: sie 52, er 22. Das passt nirgends wohin und ist trotzdem passiert. Und immer noch kein Wasser im Haus. Was dem Sohn gelungen ist, hat der Vater nicht geschafft.

LETZTER BESUCH (VORLÄUFIG): In diesem Land muss man immer was gegen einen haben, sonst ist man Persona non grata. Eva ist es gern und nicht in diesem Land zu Hause.

DIE QUELLE:  Freund, aber Stasi-Denunziant, wie geht es denn? Hier die Erklärung – auch die andere Bedeutung des schönen Worts „Quelle“.

PRAGER HERBST ’98: Eva nimmt Abschied von Helene, ob sie es weiß? „Habe ich mich genug für die fast 40-jährige Freundschaft bedankt? Weiß ich nicht.“ Ist der Eva auch ziemlich Wurst.

COSIMA-HOTEL: Zufrieden mit sich und die Welt, kehrt Eva zurück nach München. Tatsächlich? Ja, nur wenn sie es alles vergisst, und das kann sie. Zu ihrem PTBS gehört auch Verdrängung, da ist sie Weltmeister.

 

SCHULE: Manchmal war Eva in der Klasse alleine mit einem Dozenten. Trotz massivem Mobbing war sie die Einzige, die am Ende zwei CD-ROM hatte: Ein Abschiedsgeschenk für R. – das er nicht haben wollte.

Freudianer

22 Oktober 2001 22:53

Ich muss mich bei Dir bedanken für all Deine schönen Bilder, Skulpturen Fotos und all das was Du sonst noch schreibst und tust.... ich denke mir, Du bist unserer Zeit voll voraus und die Menschen werden es erst Jahre später verstehen, das jemand in ihrer Zeit gelebt hat der ein Unikat war und ist!! Und noch was, ich sehe Dich halt so mit meinen Augen und Du bist was besonderes und das gute daran ist das Du normal geblieben bist und das zeichnet Dich aus.
Deine Bücher sind genial und nicht nur

 Beschreibungen
von neidischen Handlungen deiner Mitmenschen.

Sondern auch eine Lebenshilfe!!

 

Ich will nie Menschen in meiner Nähe haben,
die Anerkennung mit Neid verwechseln.

Eva Lexa Lexova

Natürlich gibt es meine bücher als e-books!

Bitte kontaktieren Sie mich!

Ich habe festgestellt, dass mir nur Leute glauben die ein gutes Menschenkenntnis haben. Alle anderen kann ich vergessen. E.L.L.

Menschen, die sich selbst nicht mögen, hassen es, alleine zu sein. Eva Lexa Lexova

Ich weiß jetzt,
warum mir alles Mögliche einfällt:
Ich beschäftige mich nicht mit menschlicher Blödheit,
deshalb ist mein Kopf bereit, mir interessantere
Erkenntnisse zu liefern — er ist einfach offen.
E.L.L.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Mahatma Gandhi

Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Stefan Zweig

Über alles können Sie mit Neider sprechen, nur über ihren Neid nicht, da hört jeder Unterhaltung auf..

E.L.L.

Der Neid richtet bei dem Beneideten nichts an. E.L.L.

Wenn ein Mensch nett ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er auch blöd ist… E.L.L.

"Die Art wie dich jemand

behandelt sagt aus,

was für ein Mensch er ist und nicht,

was für ein Mensch Du bist."

E.L.L.

Die beste Rache ist: darüber hinweg kommen und einfach fröhlich weiter machen. Gib niemals jemandem die Genugtuung dich leiden zu sehen. Samedin Selimović


Niemand weiß über dich mehr zu berichten als der

der dich am wenigsten kennt.

 

Eva Lexa Lexova

Klag niemand dein Leid, so wird es nicht breit. Deutsches Sprichwort

Ich kritisiere nicht,
das überlasse ich denen die nichts können, aber in der Kritik sind sie Weltmeister…

E.L.L.

Der Neider wegen habe ich gelernt, nicht erpressbar

zu sein. Sie suchen nämlich nach eventuellen Angriffspunkten in meinem Leben.
E.L.L.

Es ist besser für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben. (Cyril Connolly)

Die Kriminalisierung eines Volkes erreicht man, in dem die Regierung selbst kriminell ist.

E.L.L.

Eva, Du bist ein Allroundgenie. Nicht alles hast Du von Deinen Eltern geerbt, denke ich ... Das Talent.... ja teilweise.... aber Fleiß, Durchsetzungsvermögen etc. hast Du schon selber … Du bist eine sehr bemerkenswerte Frau.... und eine sehr liebe und normal gebliebene dazu … Dr. S.B.

Perfektion ist

für den, der sie betreibt, sehr nützlich. Für andere Mitmenschen unheimlich... E.L.L.