FRAU DOKTOR:

  „Ich habe einen Doktortitel, deshalb habe ich grössere Chancen bei Ihrem Psychologen.“ Echt? „Und wenn sie ihn mir überlassen, Frau Lexa, schenke ich ihnen mein Auto.“

>> Sie wollte auch nicht, dass Sie ein zweites Mal nach Rosenberg gehen.
>> Nein, das wollte sie nicht. Auf keinen Fall.
>> Warum?
>> Wahrscheinlich dachte sie, ich sage Ihnen, dass ich es weiss, dass Sie mir Kashmir nicht glauben, und das von ihr, sozusagen. Deshalb wollte sie es verhindern. Sie haben da eine Kleinigkeit übersehen. Die Frauen in meinem Alter wollen unbedingt einen Mann, und Sie lieferten ihr einen frei Haus – und noch dazu so einen berühmten.
>> Nicht nur das, ich präsentiere mich selbst.
>> Was, Sie waren bei ihr?
>> Ja. Sie hat sich in mich verliebt, oder in mein Geld. Und als Sie zu der Neuen kamen, was haben Sie gesagt, warum?
>> Ach, du lieber Gott, nicht zu glauben, stimmt aber, sie hat mal in diese Richtung was gesagt... Aber es berechtigt sie noch lange nicht, dass sie so böse zu mir war.... Wegen nicht vorhandener Alkoholprobleme.
>> Und sie sagte? Wo ist sie?
>> Hier in meinem Hausblock, ich bin keine Alkoholikerin, das sagte sie. Obwohl sie mich zum ersten Mal gesehen hat.
>> Sind Sie sicher, dass sie es Ihrem Ex gesagt hat?
>> Ziemlich.
>< Warum?
>> Weil sie die einzige Person war, die es zu diesem Zeitpunkt wissen könnte. Ihm habe ich es mit der Ärzti, auf den Kopf zu gesagt .
>> Und er?
>> Ob ich was machen werde? Natürlich nichts, was kann ich machen....
>> Aber ich. Wie hat sie es formuliert?
>> Ob ich mir es vorstellen kann, sie und Herr Wilhelm.
> Was haben Sie gesagt?
>> Dass ich es mir vorstellen kann.
>> Ich muss Sie anderes fragen: Würde Sie es stören, wenn ich und sie?
>> Ja, oder nein, ich weiss es nicht... Ich kann doch nicht eine Freundschaft verbieten.
>> Das können Sie.
>> Oh...
>> Und die neue Ärztin?
>> Die ist nett, nur ich musste schnell zum Neurologen, weil sie sonst Schwierigkeiten bekommen hätte.
>> Wieso?
>> Ja, etwa nach einer Woche hat sie gesagt, sie kann mich nicht weiter krankschreiben, weil irgendwer angerufen hat und ihr weiss Gott was erzählt hat. Dahinter steckte meine ehemalige Ärztin.
>> Woher wissen Sie es?
>> Die Neue sagte es mir, die Alte steckt dahinter.
>> Sau. Freudianer
>> Das habe ich auch gesagt.
>> Und die Ärztin? Was hat sie gesagt?
>> Das können Sie laut sagen. Das sagte sie.
>> Das gibt es nicht, wir sind wie Zwillinge, sagte auch Sonka sowas wie
Stiefzwillingsbrüder? Wissen Sie, dass ich wegen Sonka auch nicht mehr als Psychologe arbeite?
>> Nur wir sind ein Paar, dabei habe ich das Wort Sau, glaube ich, zehn Jahre nicht benutzt. Und dann gehen Sie doch nach Rosenberg, und die Menschen benehmen sich, wie sich nicht betragen sollten. Ihre Ärztin hat sich fast sadistisch aufgeführt.
>> Ja. Die Sekretärin in der Klinik wollte unbedingt eine Überweisung von der alten Ärztin. Am Ende hatte ich zwei mitgebracht, von dem Neurologen und der neue Ärztin, und Niemand wollte sie sehen. Wieso wegen Sonka?

>> Sie vergessen wirklich nichts, Sie sind weiter als ich. Sie sehen den Psychologen in mir schon längst nicht mehr, aber ich in Ihnen immer noch die Patientin. Dabei sind Sie gesund, und WIE! Die Ärzte in Rosenberg haben es gesagt. Sie vergessen wirklich nichts. Wissen Sie, was mir am besten gefallen hat?
>> Nein.
>> Als Sie dem Neurologen geantwortet haben, damit muss ich leben, als er Ihnen sagte, ich bleibe Psychologe, mein ganzes Leben. Aber was denken Sie darüber, dass ich studieren werde? Wollen Sie überhaupt, dass ich Psychologe bin?
>> Nein, obwohl ich Ihnen nicht sagen kann, was Sie machen sollen.


Januar.

>> Sie wissen über Frau Redd Bescheid? Die Ärztin.
>> Nein, was ist mit ihr?
>> Wenn Sie es nicht wissen, ich werde nicht diejenige sein, die es Ihnen sagt.
>> Und warum nicht, warum fragen Sie mich dann? Ist sie krank?
>> Nein, nicht dass ich wüsste, in Rosenberg ist sie nicht mehr.
>> Ach so, das weiss ich. Ich
>> Und woher?
>> Aus Rosenberg, ich habe in der Klinik immer noch meinen Frisör.

Es stimmte nicht, allerdings gehe ich tatsächlich gern zu der Klinik-Frisörin.

>> Ach so, und wissen Sie, warum? Ärztin
>> Nein, das weiss ich nicht.
>> Ich bin überzeugt, Sie wissen es. Ärztin
>> Ja, dann wissen Sie mehr als ich. Ich
>> Das ist gut, dass ich mehr weiss als Sie.
>> Ja klar, ich habe es aber nie streitig gemacht.

 

Februar.
>> Sie sehen aber schlecht aus.
>> Mir geht es nicht gut, ich kann nicht schlafen. Ärztin
>> Ja, das passt uns sehr gut für die Rente.
>> Und das Nichtschlafen?
>> Suchen Sie sich doch einen Psychologen.
>> Okay, ich rufe in Rosenberg an.
>> Aber ich möchte, dass Sie nicht mehr nach Rosenberg gehen, wir schaffen es auch ohne. Ärztin
>> Wenn Sie meinen.
>> Sie können ruhig den Arzt wechseln. Ärztin
>> Ich bleibe bei Ihnen, und wenn Sie meinen, dass ich Rosenberg nicht brauche, dann gehe ich eben nicht mehr rein.
>> Sie wissen, wie viel das kostet, die Versicherungen und so. Ärztin
>> Und mein Kashmir???
>> Das müssen Sie so bewältigen. Ärztin
>> Schade.
>> Sie können den Arzt wechseln.
>> Ich habe jetzt eben gesagt, dass ich das nicht tue.

 

März.
>> Das psychologische Gutachten ist da.
>> Na endlich, und?
>> Sie haben in Rosenberg eine Lobby, das gibt es nicht. Wenn Sie in Rente sind, dann gebe ich es Ihnen. Es ist Wahnsinn, wie sie über Sie in dem Gutachten schreiben, das habe ich noch nie über Jemanden gelesen.
>> Das dürfen Sie? Mir es geben?
>> Ja, das darf ich, lassen Sie es sich dann einrahmen. übrigens, der Psychologe muss Sie sehr gern gehabt haben. Wieso haben Sie mir nicht gesagt, dass Sie einen Roman geschrieben haben?
>> Warum sollte ich? Mein Roman ist nicht mein Problem, mein hoher Blutdruck und Kashmir sind meine Probleme.
>> Ich und Ihr Psychologe wollen es als Buch rausbringen. Ärztin
>> Das ist gut.
>> Freuen Sie sich? Ärztin
>> Ja, klar freue ich mich.
>> Aber was sagen Sie dazu, dass er Sie sooo mag?
>> Ja, wir waren uns sehr sympathisch.
>> Aber gefällt er Ihnen?
>> Ja, sehr, aber er ist mein Psychologe.
>> Jetzt nicht mehr, darf ich das Manuskript lesen? Ärztin
>> Ja, klar können Sie es lesen, wenn es mein Psychologe gelesen hat, dann können Sie es auch.
>> Was würden Sie sagen, wenn ich und Ihr Psychologe....
>> Sie? Nichts, dann würde ich alles unter einem Dach haben, sozusagen.
>> Na ja, so schnell geht es nicht. Kann ich Ihnen sonst helfen? Ärztin
>> Ach, ich habe mich mit dem Umzug ein bisschen übernommen, Gottseidank habe ich eine Arbeit. Mein Auto kommt bestimmt nicht durch den TÜV.
>> Wollen Sie ein neues Auto?Ärztin
>> Nein, auf keinen Fall.
>> Ich schenke Ihnen meins. Ärztin
>> ???
>> Ja, ich möchte ein neues, ich schenke Ihnen meins. Sie haben doch auch einen Honda. Ärztin
>> Wie bitte, Sie begleiten mich in die Rente, und dann schenken Sie mir ein Auto? Das geht doch nicht.
>> Sie haben durch Rosenberg so viel Background gewonnen, dass es geht, auch ohne dass Sie denn Arzt, also mich, wechseln. Ärztin
>> Ach.
>> Übrigens kann ich mein Auto schenken, wem ich will. Ärztin
>> Danke.
>> Und wollen Sie mit der Arbeit aufhören?
>> Nein, noch nicht. Ich gehe hin, ohne dass ich geschlafen habe, aber er ist ein Freund, und die Arbeit leidet noch nicht darunter, ich kann es, nur ich leide.
>> Und was sagt Frau Redd?

Ich habe zwei private Stunden bei Frau Redd genommen.

>> Ach ja, ich habe sie gefragt, warum sie von Rosenberg weggegangen ist, die war irgendwie sauer.

>> Ich bin sicher, Sie wissen mehr, als Sie sagen. Aber kommen Sie, wenn es schlimmer wird. Dann machen wir es. Ärztin
>> Ja, das tue ich. Ich
>> Aber wenn ich Ihnen Ihr Kashmir nicht glaube? Sagte sie leise.
>> Ich habe Sie nie darum gebeten, dass Sie es mir glauben sollen. Das macht doch nichts, da sind Sie nicht die Einzige.
>> Was sagen Sie da? Ärztin
>> Ja, mich stört es nicht, ich habe es trotzdem erlebt.
>> In Rosenberg glauben sie es Ihnen auch nicht.
>> Na und?
>> Sie sind so ruhig, haben Sie es gewusst? Ärztin >> Ja.
>> Von wem? Ärztin
>> Von meinem Ex.
>> Woher hat er das? Ärztin
>> Von Ihnen doch.
>> !!!!!!!!!!!..... Werden Sie was tun?
>> Nein, was soll ich tun? Ach so, nein. Mich stört es nicht, ich weiss es von Anfang an, dass er es mir nicht glaubt.

>> Und ich? Ich würde die Praxis verlieren. Ärztin. In einem Jahr hat sie die Praxis tatsächlich nicht mehr gehabt...

Komisch ich habe nie mit ihr über Kashmir gesprochen. Ich habe bis Rosenberg und Herr Wilhelm noch nie mit Jemandem über Kashmir gesprochen.
Und es wurde schlimmer:
Sie hat sich immer wieder bei diesem Besuch entschuldigt... und sagte auch oft, sie hört auf mit der Praxis, und ob ich den Arzt wechseln möchte. Ich fragte sie, warum? Ich habe doch Vertrauen zu ihr.
Ich war mit Herrn Wilhelm essen, am Tag vorher habe ich die Ärztin auf Handy angerufen. Als ich es ihr erzählte, war sie vielleicht sauer, und ängstlich... Sie sollte sich mehr um meinen Blutdruck kümmern, und nicht um mein Liebesleben.

Oder hat sie, wie alle anderen Weiber, gemeint, was die schafft, schaffe ich auch?

April.
>> Ich kann nicht mehr, der geht mit mir wie mit einer Sklavin um. Irgendwie ist es komisch, der R. hat mich gewarnt. Ich
>> Was?
>> Ja, vor Weihnachten schon hat er sich die Hände gerieben und gesagt, der Detlef, der zeigt es dir, du wirst dich wundern.
>> Wie kann er es gewusst haben?
>> Keine Ahnung, der Detlef hetzt seine Putzfrau gegen mich auf und benimmt sich mir gegenüber fürchterlich, angeblich kann er mit mir nicht mehr kommunizieren. Wissen Sie, ich komme mir so vor, als ob ich jahrelang missbraucht würde von einer Sau, und jetzt ist die alte Sau eifersüchtig auf die zweite.
>> Exakt. So ist es.

Für mein Empfinden hat sie es zu schnell kapiert, es war nur ein Vergleich von mir zwischen R. und Detlef, aber aus ihrem Mund hörte es sich wie eine Überzeugung an. Komisch.
>> Schreiben wir Sie krank, wenn Sie nicht arbeiten können, aber nach Rosenberg schicke ich Sie nicht, Sie können den Arzt ruhig wechseln, aber ich schicke Sie nicht hin.
>> Ist ja gut, wenn Sie meinen, dass wir meine Rente ohne Rosenberg schaffen. Ich habe Vertrauen zu Ihnen, ich bleibe bei Ihnen.

 

Es ist aber auf der Welt Niemand, der mich richtig sieht, der Neurologe und ich selbst. Wie sonst könnte es der Ärztin passieren, das sie mich fünf Jahre zum Alkoholikerin abstempelt, und ich bin es trotzdem nicht... Da war doch ein Vorfall mit der Mofa. Sie sieht mich am Mofa, und fragt mich, ob ich Führerschein verloren habe? Die blöde Kuh. Ich schaute auf den Boden, ob ich ihn aus der Tasche verloren habe, so unschuldig, war ich... Ist es nicht ein Fehler, was die Göttin im weiß gemacht hatte, und das jahrelang? Und anstatt es zugeben, ist sie mir so bös, das ich zu ihr nicht mehr gehen kann? Fragt sie bei meinem ExArzt, ob ich früher mehr getrunken habe, so eine Kacke, ich hatte Niemandem, ich hatte nur sie, und sie tut so was Schreckliches, es ist mehr als ein Diagnose-Fehler, sie kannte meine Leberwerte. Der alte Arzt sagte ihr richtig, meine Leberwerte waren wie von einem Kind. Ich kann mir gar nicht vorstellen was sie in meine ärztliche akte reingeschrieben hat. Nicht nur sie ist erpicht auf den Zaster von Freudianer. Wegen seinen Zaster wurde ich so beneidet, das ich manchmal denke: Ohne seine Freundschaft würde mir besser gehen.



Zweite Woche meiner Krankheit:

>> Wissen Sie, Sie geben den Menschen einen zu grossen Kredit, sie meinen, sie können dann mit Ihnen machen, was sie wollen. Ich erzähle Niemandem, was ich in meinem Privatleben treibe. Ärztin
>> Ja, kann sein. Ausserdem kann ich mich nicht erinnern, dass ich Ihnen was erzählt habe. Die Arbeit hätte mir Spass gemacht, wenn ich schlafen könnte.
>> Sagen Sie mal, Frau Lexa, haben Sie Alkoholprobleme? Ärztin
>> Ich? Warum fragen Sie mich das, Sie sind wie der Detlef, der macht das auch oft. Warum tun sie es, Sie müssten doch meine Leberwerte kennen?
>> Ich glaube, Sie machen da was falsch. Ausserdem, wenn mir jemand was Hässliches angetan hat, dann gehe ich weg. Sie tun es nicht – ausserdem geht mich das Sexualleben meiner Patienten nichts an.
>> Ach, tatsächlich, dabei haben Sie mich sogar nach meiner Unterwäsche gefragt.
>> Ja schon, aber ich könnte wie Sie nicht leben. Ärztin
>> Wie kommen Sie überhaupt immer darauf, sich mit mir zu vergleichen? Sie sagen auch immer, ich glaube. Ja, Sie glauben, aber Sie wissen nichts von mir.
>> Ich glaube zu wissen... Ist auch nicht besser, ich meine, ich kann mich nur mit Ihnen vergleichen.
>> Nein, Sie können auch anderes. Und wenn Sie es nicht können, dann lernen Sie es!
>> ??? Wie?
>> Ja, mir sagen Sie, was ich alles machen soll, aber selbst könnten Sie so eine Kleinigkeit nicht? Ach, was haben Sie gesagt, wenn Menschen Ihnen was antun, dann gehen Sie weg?
>> Ja, ich kann sie doch nicht ewig krank schreiben, reichen Sie die Kündigung ein, oder gehen Sie zum Arbeitsamt. Ärztin
>> Ach tatsächlich! Nach eine Woche, das ist schon ewig für Sie? Und auf dem Arbeitsamt, wissen Sie, was die mir sagen?
>> Nein, was?
>> Dass ich mir einen Arzt suchen soll, der mich sehr lange krank schreibt.
>> Das glaube ich nicht. Ärztin
>> Ja, schon wieder glauben... Wenn Sie mich wenigstens nach Rosenberg schicken würden.
>> Da können Sie auch alleine hingehen mit Ihrer Lobby, die Sie da haben. Sie stolpern über Ihre Wünsche.

Was hat sie noch gesagt? Ich hätte zu lange mit einem Drogenabhängigen gelebt. Woher weisst sie es? Von mir nicht. Und wenn schon...

Kann sein, dass ich auch abhängig würde. Wäre kein Wunder, die Luft in der Müllerstrasse könnte man zum Schnüffeln verkaufen, so stank es dort jeden Tag nach Marihuana. Wir standen auf und wir wussten, ich bin das letzte Mal bei ihr gewesen. Und wie distanziert sie war, als ich ihr über das bevorstehende Essen mit Herrn Wilhelm berichtet habe...


>> Woher wissen Sie es?
>> Die Neue sagte es mir, die Alte steckt dahinter.
>> Sau. Freudianer
>> Das habe ich auch gesagt.
>> Und die Ärztin? Was hat sie gesagt?
>> Das können Sie laut sagen. Das sagte sie.
>> Das gibt es nicht, wir sind wie Zwillinge, sagte auch Sonka sowas wie Stiefzwillingsbrüder? Wissen Sie, dass ich wegen Sonka auch nicht mehr als Psychologe arbeite?  Nur wir sind ein Paar, dabei habe ich das Wort Sau, glaube ich, zehn Jahre nicht
benutzt. Und dann gehen Sie doch nach Rosenberg, und die Menschen benehmen sich, wie sich nicht betragen sollten. Ihre Ärztin hat sich fast sadistisch aufgeführt.
>> Ja. Die Sekretärin in der Klinik wollte unbedingt eine überweisung von der alten Ärztin. Am Ende hatte ich zwei mitgebracht, von dem Neurologen und der neue Ärztin, und Niemand wollte sie sehen. Wieso wegen Sonka?
>> Sie vergessen wirklich nichts, Sie sind weiter als ich. Sie sehen den Psychologen in mir schon längst nicht mehr, aber ich in Ihnen immer noch die Patientin. Dabei sind Sie gesund, und WIE! Die ärzte in Rosenberg haben es gesagt. Sie vergessen wirklich nichts. Wissen Sie, was mir am besten gefallen hat?
>> Nein.
>> Als Sie dem Neurologen geantwortet haben, damit muss ich leben, als er Ihnen sagte, ich bleibe Psychologe, mein ganzes Leben. Aber was denken Sie darüber, dass ich studieren werde? Wollen Sie überhaupt, dass ich Psychologe bin?
>> Nein, obwohl ich Ihnen nicht sagen kann, was Sie machen sollen.
>> Doch, können Sie. Wenn ich es mit Ihnen durchgezogen hätte, unser Geheimnis in Rosenberg, das keines war, dann hätte ich Ihnen und mir einiges erspart.
>> Sie sind weg von Rosenberg, das gefällt mir am besten. Ich habe mich gewundert, dass wir nicht mal in die Stadt fahren, oder so.

>> Das kann ich mir vorstellen. Und woher wissen Sie das ich es Ihnen nicht glaubte?
>> Von ihn.
>> Wie?
>> Ja, er hat es mir gesagt, angeschrien hat er mich, Dir glaubt Niemand mehr irgendwas, nur mir. Nichtmal in Rosenberg glauben sie es Dir nicht.
>> Woher hat er es gewußt?
>> Wie ich schon sagte, von meine Ärztin.
>> Das dürfte sie nicht, werden Sie da was machen?
>> Nein.
>> Aber ich.
>> Wie wollen Sie es einstellen?
>> Ich weiß, was Sie meinen, ich habe Ihnen noch nie geholfen, aber es wird anderes. Ich brauche nur sagen das ich Sie gefragt habe, wie lange Sie es schon wissen, daß ich es Ihnen nicht glaubte. Der Neurologe übrigens hat auch gesagt daß Sie es schon wußten. Überlassen Sie es mir. Freudianer
>> Aber wenn Sie alles über mich wissen, bin ich dann nicht Freiwild für Sie?
 >> Nein, Sie sind kein Freiwild für mich, der Axel hat Sie auch ganz gut gekannt, und es hat für 23 Jahre gereicht, und außerdem, weiß ich nicht alles. Hinter Ihnen steht ganzes Rosenberg, Markus. Was sagte Markus?

>> Ich sagte zu ihm; Dass ich nie seine Patientin war, wusste ich, dass ich aber eines Tages seine Psychologin sein werde, habe ich nicht gedacht. Sagte ich Markus. Markus lachte:

>> Sehr schön, gefällt mir, und sonst?
>> Wenn er es nicht gespielt hat, ist er in einer schönen Krise. In der Klinik ist er seit fast einem Jahr nicht mehr. Aber er schafft es, er schafft es.... wenn er sich nicht umbringt.
>> Ich habe es zwar als letzte Aussprache deklariert, aber ihm auch Hilfe angeboten...
>> Ob er sie annimmt, ist eine andere Sache... Wie seid ihr geblieben? Fragte Markus
>> Gar nicht, ist gut so...

 


Darauf warten, dass er mir sagt, ich sei eine bessere Psychologin als er, werde ich nicht, ist mir zu gefährlich. Die Repressalien, die damit verbunden sein könnten, möchte ich mir nicht mal vorstellen... Er und sein Zaster. Ich wurde oft gefragt, was ich von ihm will? Ich antwortete immer, dass er mehr lacht. Ein Leben mit viel mehr Lachen, das wünsche ich ihm.
>> Doch, können Sie. Wenn ich es mit Ihnen durchgezogen hätte, unser Geheimnis in Rosenberg, das keines war, dann hätte ich Ihnen und mir einiges erspart.
>> Sie sind weg von Rosenberg, das gefällt mir am besten. Ich habe mich gewundert, dass wir nicht mal in die Stadt fahren, oder so.
>> Dann hätten sie mich gleich entlassen, und es wäre erledigt, aber wir dürfen mit Patienten nicht privat sprechen.

Freudianer

22 Oktober 2001 22:53

Ich muss mich bei Dir bedanken für all Deine schönen Bilder, Skulpturen Fotos und all das was Du sonst noch schreibst und tust.... ich denke mir, Du bist unserer Zeit voll voraus und die Menschen werden es erst Jahre später verstehen, das jemand in ihrer Zeit gelebt hat der ein Unikat war und ist!! Und noch was, ich sehe Dich halt so mit meinen Augen und Du bist was besonderes und das gute daran ist das Du normal geblieben bist und das zeichnet Dich aus.
Deine Bücher sind genial und nicht nur

 Beschreibungen
von neidischen Handlungen deiner Mitmenschen.

Sondern auch eine Lebenshilfe!!

 

Ich will nie Menschen in meiner Nähe haben,
die Anerkennung mit Neid verwechseln.

Eva Lexa Lexova

Natürlich gibt es meine bücher als e-books!

Bitte kontaktieren Sie mich!

Ich habe festgestellt, dass mir nur Leute glauben die ein gutes Menschenkenntnis haben. Alle anderen kann ich vergessen. E.L.L.

Menschen, die sich selbst nicht mögen, hassen es, alleine zu sein. Eva Lexa Lexova

Ich weiß jetzt,
warum mir alles Mögliche einfällt:
Ich beschäftige mich nicht mit menschlicher Blödheit,
deshalb ist mein Kopf bereit, mir interessantere
Erkenntnisse zu liefern — er ist einfach offen.
E.L.L.

„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Mahatma Gandhi

Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren. Stefan Zweig

Über alles können Sie mit Neider sprechen, nur über ihren Neid nicht, da hört jeder Unterhaltung auf..

E.L.L.

Der Neid richtet bei dem Beneideten nichts an. E.L.L.

Wenn ein Mensch nett ist, bedeutet es noch lange nicht, dass er auch blöd ist… E.L.L.

"Die Art wie dich jemand

behandelt sagt aus,

was für ein Mensch er ist und nicht,

was für ein Mensch Du bist."

E.L.L.

Die beste Rache ist: darüber hinweg kommen und einfach fröhlich weiter machen. Gib niemals jemandem die Genugtuung dich leiden zu sehen. Samedin Selimović


Niemand weiß über dich mehr zu berichten als der

der dich am wenigsten kennt.

 

Eva Lexa Lexova

Klag niemand dein Leid, so wird es nicht breit. Deutsches Sprichwort

Ich kritisiere nicht,
das überlasse ich denen die nichts können, aber in der Kritik sind sie Weltmeister…

E.L.L.

Der Neider wegen habe ich gelernt, nicht erpressbar

zu sein. Sie suchen nämlich nach eventuellen Angriffspunkten in meinem Leben.
E.L.L.

Es ist besser für sich selbst zu schreiben und kein Publikum zu haben, als für Publikum zu schreiben und kein Selbst zu haben. (Cyril Connolly)

Die Kriminalisierung eines Volkes erreicht man, in dem die Regierung selbst kriminell ist.

E.L.L.

Eva, Du bist ein Allroundgenie. Nicht alles hast Du von Deinen Eltern geerbt, denke ich ... Das Talent.... ja teilweise.... aber Fleiß, Durchsetzungsvermögen etc. hast Du schon selber … Du bist eine sehr bemerkenswerte Frau.... und eine sehr liebe und normal gebliebene dazu … Dr. S.B.

Perfektion ist

für den, der sie betreibt, sehr nützlich. Für andere Mitmenschen unheimlich... E.L.L.